Die „Madonnen über Tage“ sind für 2022 an zwei spannende Orte im Ruhrgebiet eingeladen worden. Das ist unter anderem ein Ergebnis der Forschungsarbeiten von Britta L.QL zum Thema Frauen & Arbeit im Ruhrgebiet – ermöglicht durch das Corona-Kunststipendium NRW.
Erste Zusage: Szeniale 22 am 20.8.2022
Die Empfehlung die Installation „Madonnen über Tage“ einzuladen bzw. mich dafür zu bewerben kam über die Veranstaltung der e.c.c.e. in der Rotunde Bochum 2021 zum Thema #heimatruhr und über Stefanie Thomzcyk, Ex-Organisatorin des Hallenbad/KreativQuartierWanne.
Die Szeniale 22 findet in Gelsenkirchen Ückendorf statt – ein spannender Ort der Umstrukturierung. Das Leitmotiv lautet: „Nebenan beginnt die Welt“.
Alle zwei Jahre gestaltet die freie Kunst- und Kulturszene Gelsenkirchen ein Festival der szenialen Art: 24 Stunden lang zeigen Konzerte, Installationen, Lesungen, Slams, Aufführungen, Ausstellungen und vieles mehr die Vielfältigkeit und Stärken der Freien Szene Gelsenkirchens. Der Eintritt ist frei.
Einladung zur ExtraSchicht in Oberhausen
Das Gelände der Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen kenne ich durch die Zusammenarbeit mit der Oberhausener Geschichtswerkstatt.
Innerhalb des Forschungszeitraums überlegte ich letztes Jahr, an welchen Orten es interessant wäre, die Madonneninstallation aufzubauen. Wo könnten Frauen gearbeitet haben und wo finde ich eine gute Kulisse, um die Geister der Vergangenheit aufleben zu lassen?
Ich machte probehalber ein Fotoshooting mit den „Mini-Madonnen“ auf dem Gelände der Zinkfabrik (mehr dazu hier) und nahm danach Kontakt mit dem dort ansässigen LVR-Industriemuseum und der Sowat auf.
Woraufhin die Idee seitens des Ansprechpartners des LVR-Museeums, Burkhard Zeppenfeld, aufkam, die „Madonnen über Tage“ zur ExtraSchicht 2022 einzuladen und zu installieren.
Die endgültige Zusage kam dann Anfang April. Es wird neben der Madonnen-Installation auch ein Fotoshootings mit den Madonnen geben. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.
